Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird beauftragt, folgende Maßnahmen in der Wilhelmstraße umzusetzen:
a) Aufstellung der Verkehrszeichen „Durchfahrt verboten“ und „Anlieger frei“
b) Befragung der Anlieger, ob sie mit der Aufbringung von sogenannten „Berliner Kissen“ zur Geschwindigkeitsreduzierung einverstanden sind
Begründung:
Die SPD-Fraktion ist von Anliegern der Wilhelmstraße angesprochen worden, dass die Wilhelmstraße als Abkürzung zur Gesamtschule Eiserfeld genutzt wird. Die Straße ist in einem sehr schlechten Zustand, Fahrzeuge parken auf beiden Seiten. Trotzdem wird dort schneller als erlaubt gefahren. Das extrem hohe Verkehrsaufkommen zur Schulzeit ist mit all den bekannten weiteren Begleiterscheinungen wie Stau, Raserei, Lärm, Abgas-Gestank und Rücksichtlosigkeit verbunden. Die Schulbus-Fahrerinnen und Fahrer nutzen übrigens auch gerne die Wilhelmstraße. Straße und Bordsteine leiden entsprechend. Die Talsbachstraße, die eigentliche Zufahrt zur Gesamtschule Eiserfeld, ist entsprechend des Verkehrsaufkommens ausgebaut und weist auch eine Ampelregelung auf.
Die Anlieger bitten daher darum, die Wilhelmstraße mit dem Verkehrszeichen „Durchfahrt verboten“ und der Zusatzbeschilderung „Anlieger frei“ auszustatten und das Durchfahrtsverbot regelmäßig zu kontrollieren. Eine weitere Idee ist, „Berliner Kissen“ auf der Fahrbahn aufzubringen, um damit die Raserei zu unterbinden. Vor der Umsetzung dieser Maßnahme sollten aber alle Anlieger befragt werden, ob sie damit einverstanden sind.
Den kompletten Antrag finden Sie hier.